Ein weiteres, holpriges Thema in Excel sind absolute und relative Bezüge zu Zellen. Im Grunde kann aber auch hier gesagt werden: Alles eine Sache der Übung! Nach ein paar Anläufen wirst du sehr schnell erkennen, wann du mit welche Methode Bezüge herstellen sollst.
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Relative Bezüge in Excel
Bei der Arbeit mit Excel beziehen wir uns immer auf Zellen. Zum Beispiel, wenn wir mit der Funktion SUMME arbeiten oder auch ganz einfach die Zelle A1 mit A2 addieren möchten.
Es existieren sogar drei Bezüge (ja, drei!). Hier die passenden Namen:
- Der absolute Bezug
- Der relative Bezug
- Der Mischbezug
Der relative Bezug
Ein relativer Bezug wird eigentlich immer in Excel hergestellt. Dazu sollte man folgendes Wissen:
Excel erkennt die Eingabe und verbindet die angegebene Zelle (z. B. A1) nicht mit der „ersten Position links oben“ auf dem Arbeitsblatt, sondern mit dem Weg dorthin – bedeutet: Wenn wir in B2 einen Bezug zur Zelle A1 herstellen, denkt Excel nicht „links oben“ sondern „eins hoch, eins links“.
Wenn wir jetzt in einer Tabelle arbeiten und das Ergebnis aus B2 in die darunterliegenden Zellen kopieren, passiert folgendes: Excel merkt, das wir unsere Formel nach unten kopieren und zählt nun automatisch die ZEILE der Formel nach oben. So wird aus der Formel „=A1“ in der Zelle B3 die Formel „=A2“, in der Zelle B4 steht dann „=A3“ usw.
Im Grunde ist dieses Prinzip auch super und nützlich. Gleiches gilt, wenn wir unsere Formel nach rechts kopieren. Dann merkt Excel, dass sich die Spalte verändert und ändert somit automatisch unseren Buchstaben in der Formel. So wird dann aus A1 der Zellinhalt „B1“ usw.
Übungen zum relativen Bezug
Übungen werden aktuell überarbeitet 🙂
[…] Unser Artikel zum Thema ‘relative Bezüge‘. […]