Bei der asymmetrischen Verschlüsselung existieren sogenannte „Schlüsselpaare“. Der eine ist ohne den anderen wertlos. Das kennt man z.B. bei Bankschließfächern. Die Schlüssel haben Namen: der öffentliche Schlüssel und der private Schlüssel. Der öffentliche kann ohne Probleme verteilt werden. Beispielsweise auf der Webseite oder in Programmen. Der private bleibt immer beim Besitzer und unter Verschluss.

Beispiel
Du möchtest eine E-Mail versenden. Nach dem Schreiben drückst du auf „Absenden“. Allerdings wird die Mail noch nicht endgültig verschickt. Das E-Mail-Programm fragt jetzt beim Empfänger nach seinem öffentlichen Schlüssel und holt diesen auf den Computer. Die E-Mail-Nachricht wird nun mit diesem Schlüssel verschlüsselt und dann an den Empfänger gesendet. Da dieser seinen privaten Schlüssel besitzt, kann auch nur er die E-Mail lesen.

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